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N26 Standard Mastercard: Kosten, Vorteile und Erfahrungen im Überblick

Die N26 Bank: Ein Digitaler Vorreiter

Gründung und Vision von N26

N26, gegründet 2013 in Berlin, hat sich als eine der ersten Adressen für digitales Banking in Europa etabliert. Die Gründer, Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal, hatten eine klare Vision: das Bankwesen einfacher, transparenter und kundenfreundlicher zu gestalten. Sie wollten eine Bank schaffen, die sich nahtlos in den digitalen Alltag integriert und den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Finanzen gibt. Das Ziel war, die Beziehung der Menschen zu ihrem Geld positiv zu verändern.

Europas Erste Mobile Bank

N26 hat sich als Europas erste Bank positioniert, die vollständig mobil operiert. Das bedeutet, dass fast alle Bankgeschäfte bequem über die Smartphone-App abgewickelt werden können. Von der Kontoeröffnung über tägliche Transaktionen bis hin zur Verwaltung der Karte – alles ist nur wenige Klicks entfernt. Diese Fokussierung auf das mobile Erlebnis war revolutionär und hat den Weg für viele andere Neobanken geebnet.

Kundenbasis und Internationale Präsenz

Mittlerweile zählt N26 weltweit über 8 Millionen Kunden und ist in zahlreichen europäischen Ländern sowie in den USA aktiv. Diese breite Kundenbasis zeugt von der Akzeptanz und dem Erfolg des digitalen Bankmodells. Die Bank bietet ihre Dienstleistungen in verschiedenen Sprachen an, was die internationale Ausrichtung unterstreicht. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass nicht alle Leistungen in jedem Land identisch sind oder angeboten werden.

Land

Präsenz

Sprachen

Deutschland

Ja

Deutsch, Englisch

Österreich

Ja

Deutsch, Englisch

Frankreich

Ja

Französisch, Englisch

Spanien

Ja

Spanisch, Englisch

Italien

Ja

Italienisch, Englisch

USA

Ja

Englisch

Die schnelle Expansion und die große Nutzerzahl zeigen, dass viele Menschen nach einer unkomplizierten und modernen Alternative zu traditionellen Banken suchen. N26 scheint diese Lücke erfolgreich zu füllen.

Vorteile der N26 Standard Mastercard

Die N26 Standard Mastercard kommt mit einigen ziemlich coolen Vorteilen, die sie für viele Leute attraktiv machen. Das Wichtigste zuerst: Sie ist im Grunde kostenlos, was ja immer gut ankommt.

Kostenfreie Virtuelle Mastercard

Direkt nach der Kontoeröffnung bekommst du eine virtuelle Mastercard. Die ist super praktisch, weil du sie sofort nutzen kannst, zum Beispiel für Online-Einkäufe oder um sie zu Apple Pay oder Google Pay hinzuzufügen. Kein Warten auf eine physische Karte, kein Schnickschnack. Das spart Zeit und ist echt unkompliziert.

Weltweit Gebührenfrei Bezahlen

Ein riesiger Pluspunkt ist, dass du mit der N26 Standard Mastercard weltweit kostenlos bezahlen kannst. Egal ob du in der Eurozone oder außerhalb unterwegs bist, die meisten Transaktionen laufen ohne zusätzliche Gebühren über dein Konto. Das macht sie zu einem tollen Reisebegleiter, weil du dir keine Sorgen um Wechselkursaufschläge oder Auslandseinsatzentgelte machen musst. Einfach Karte zücken und bezahlen.

Kostenloses Girokonto Inklusive

Was viele nicht sofort auf dem Schirm haben: Mit der N26 Mastercard bekommst du auch ein kostenloses Girokonto dazu. Das ist nicht irgendein Konto, sondern das Herzstück der N26-Erfahrung. Alles läuft über die App, von Überweisungen bis zur Verwaltung deiner Finanzen. Du hast deine Ausgaben immer im Blick und kannst alles direkt vom Smartphone aus regeln. Das ist schon ziemlich modern und spart dir den Gang zur Bankfiliale.

Die Kombination aus einer kostenlosen virtuellen Karte, weltweiten Zahlungen ohne Gebühren und einem voll funktionsfähigen, kostenlosen Girokonto macht die N26 Standard Mastercard zu einer echten Alternative für alle, die ihr Banking digital und unkompliziert gestalten wollen.

Die N26 Standard Mastercard bietet also eine solide Basis für den täglichen Gebrauch und das Reisen. Gerade wenn du viel online einkaufst oder oft im Ausland unterwegs bist, kannst du hier einiges sparen. Und das alles, ohne dass dir monatliche Kosten für die Karte oder das Konto entstehen.

Kostenstruktur der N26 Standard Mastercard

N26 Standard Mastercard mit Glanz und Logo

Keine Jahresgebühr für das Standardkonto

Das N26 Standardkonto ist, wie der Name schon sagt, das Basismodell und kommt ohne monatliche oder jährliche Kontoführungsgebühren aus. Das ist schon mal ein dicker Pluspunkt, gerade wenn man einfach nur ein solides Girokonto mit einer dazugehörigen Karte sucht, ohne sich gleich für ein teures Paket zu binden. Man bekommt hier quasi ein kostenloses Girokonto mit einer virtuellen Mastercard dazu. Das ist für viele Leute, die viel online unterwegs sind oder einfach nur eine digitale Lösung bevorzugen, absolut ausreichend.

Gebühren für Physische Karte und Bargeldabhebungen

Wenn du allerdings eine physische Karte haben möchtest, also die klassische Plastikkarte zum Bezahlen und Geldabheben, dann kostet dich die erste physische N26 Standard Mastercard einmalig 10 Euro. Das ist kein Abo, sondern eine einmalige Gebühr. Bei den Bargeldabhebungen sieht es ähnlich aus: Innerhalb Deutschlands sind die ersten beiden Abhebungen pro Monat kostenlos. Danach zahlst du 2 Euro pro weiterer Abhebung. Im Euroraum, also in Ländern, die den Euro nutzen, sind Abhebungen generell kostenlos, egal wie oft du das machst. Aber Achtung: Sobald du in einer anderen Währung abhebst, also außerhalb des Euroraums, fallen 1,7 % des abgehobenen Betrags als Gebühr an. Das ist wichtig zu wissen, wenn du viel im Ausland unterwegs bist.

Unterschiede bei Höheren Kontomodellen

Die N26 Standard Mastercard ist das Einsteigermodell, und das merkt man auch an den Leistungen. Wenn du mehr willst, gibt es ja noch die anderen Konten wie N26 Smart, N26 Go oder N26 Metal. Bei diesen höheren Modellen sind dann oft mehr kostenlose Bargeldabhebungen drin, die physische Karte ist meistens inklusive und auch die Gebühren für Abhebungen in Fremdwährungen entfallen. Zum Beispiel ist bei N26 Go und N26 Metal die physische Karte von Anfang an dabei, und du zahlst keine Gebühren für Abhebungen in Fremdwährungen. Das ist dann schon ein deutlicher Unterschied, wenn man die Karte häufiger im Ausland nutzt oder einfach mehr Komfort möchte.

Debitkarte statt Echter Kreditkarte

Ein wichtiger Punkt, den man bei der N26 Standard Mastercard verstehen muss, ist, dass es sich eigentlich um eine Debitkarte handelt. Das ist kein kleiner Unterschied, sondern hat direkte Auswirkungen darauf, wie du dein Geld verwaltest und ausgibst.

Direkte Abbuchung vom Girokonto

Im Gegensatz zu einer klassischen Kreditkarte, bei der du am Monatsende eine Rechnung bekommst oder einen separaten Kreditrahmen nutzt, wird bei der N26 Debitkarte jeder Einkauf sofort von deinem N26 Girokonto abgebucht. Stell dir das so vor: Du bezahlst direkt mit dem Geld, das du gerade auf dem Konto hast. Das ist super praktisch, weil du nicht erst auf eine Rechnung warten musst, aber es bedeutet auch, dass du dein Guthaben im Auge behalten solltest. Wenn das Geld weg ist, ist es weg – es gibt keinen Puffer.

Kein Separater Kreditrahmen

Das Fehlen eines separaten Kreditrahmens ist ein Kernmerkmal. Bei vielen traditionellen Kreditkarten, wie zum Beispiel der Barclays Visa, hast du die Möglichkeit, einen bestimmten Betrag auszugeben, der dir quasi

Bargeldabhebungen mit der N26 Karte

Kostenlose Abhebungen im Inland

Mit der N26 Standard Mastercard ist das Abheben von Bargeld in Deutschland ziemlich unkompliziert und vor allem kostenlos. Du kannst dein Konto also auch nutzen, wenn du mal schnell etwas Bargeld brauchst. Innerhalb des Euro-Raums ist das Ganze sogar noch entspannter, denn da kannst du, egal welches Kontomodell du hast, so oft du willst kostenlos Geld abheben. Das ist echt praktisch, wenn du viel in anderen EU-Ländern unterwegs bist.

Gebühren im Ausland und in Fremdwährungen

Sobald du aber außerhalb der Eurozone unterwegs bist, zum Beispiel in den USA oder Großbritannien, wird es mit dem kostenlosen Abheben schwieriger. Für die N26 Standard und auch die Smart-Variante fallen dann Gebühren an. Das ist ein wichtiger Punkt, den man bedenken sollte, wenn man viel außerhalb Europas reist. Die Gebühren für Abhebungen in Fremdwährungen betragen 1,7 Prozent der abgehobenen Summe. Wichtig ist hierbei: Diese Gebühren fallen nur beim Bargeldabheben an, nicht beim Bezahlen mit der Karte in einer anderen Währung. Das Bezahlen im Ausland mit der N26 Karte ist also weiterhin kostenlos.

Cash26: Bargeldabhebungen und Einzahlungen

Eine echt clevere Sache ist das Cash26-Programm. Das ist eine Kooperation von N26 mit vielen Supermärkten und Drogeriemärkten, wie zum Beispiel REWE oder dm. In über 11.900 Partnergeschäften in Deutschland kannst du dir damit kostenlos Bargeld auszahlen lassen. Du brauchst dafür nicht mal deine Karte, sondern erstellst einfach einen Barcode in der N26 App. Dieser wird dann an der Kasse gescannt und das Geld wird direkt von deinem Konto abgebucht und ausgezahlt. Das ist super praktisch, wenn du mal keine Bank in der Nähe hast oder einfach schnell Bargeld brauchst. Über Cash26 kannst du übrigens auch Bargeld einzahlen, das kostet dann aber 1,5 Prozent des Betrags. Hier eine Übersicht, wie oft du kostenlos abheben kannst, je nach Kontomodell:

Kontomodell

Kostenlose Abhebungen pro Monat

N26 Standard & Business

Zwei

N26 Smart & Business Smart

Drei

N26 Go & Business Go

Fünf

N26 Metal & Business Metal

Acht

Wenn du regelmäßig Bargeld abhebst, solltest du die Limits und Gebühren genau im Blick behalten. Die Cash26-Option ist eine tolle Ergänzung, besonders wenn du dich außerhalb der kostenlosen Abhebefrequenz bewegst oder einfach eine schnelle Lösung suchst.

Sicherheit und Verwaltung der N26 Mastercard

Mobile App für Umfassende Kontrolle

Die N26 Mastercard ist eng mit der N26 App verknüpft, was dir eine Menge Kontrolle über deine Finanzen gibt. Du kannst deine Karte direkt in der App sperren oder entsperren, wenn du sie mal verlegt hast oder dir etwas komisch vorkommt. Auch die PIN kannst du dort ändern. Das ist echt praktisch, falls du deine PIN vergisst oder sie einfach mal wechseln willst. Außerdem kannst du tägliche Limits für Ausgaben und Bargeldabhebungen festlegen. Das hilft dir, dein Budget im Blick zu behalten und unerwartete Ausgaben zu vermeiden. Du kannst auch entscheiden, ob du online oder im Ausland bezahlen möchtest, und das alles mit ein paar Klicks.

Sicherheitsmerkmale wie 2FA und 3D Secure

N26 nimmt die Sicherheit deiner Daten und deines Geldes ernst. Deine Karte ist mit dem 3D Secure-Verfahren von Mastercard ausgestattet. Das bedeutet, dass bei Online-Einkäufen oft eine zusätzliche Bestätigung nötig ist, zum Beispiel über einen Code, der an dein Handy gesendet wird. Das ist eine zusätzliche Hürde für Betrüger. Die App selbst ist auch abgesichert, oft mit einem Passwort oder biometrischen Daten wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung, je nachdem, was dein Handy unterstützt. Diese Kombination aus App-Sicherheit und Kartenschutz macht das Online-Shopping sicherer.

Kartenverwaltung in Echtzeit

Was ich an N26 wirklich gut finde, ist, dass du sofort Benachrichtigungen bekommst, sobald etwas auf deinem Konto passiert. Jede Transaktion, egal ob eine Zahlung oder eine Abhebung, wird dir direkt aufs Handy geschickt. So merkst du sofort, wenn etwas nicht stimmt. Du kannst auch die NFC-Funktion für kontaktloses Bezahlen aktivieren oder deaktivieren. Das ist super praktisch, wenn du mal nicht möchtest, dass deine Karte kontaktlos genutzt wird. Die Verwaltung ist wirklich direkt und du hast immer den Überblick, was gerade mit deinem Geld passiert.

Voraussetzungen für die N26 Mastercard Beantragung

Wenn du dir die N26 Standard Mastercard zulegen möchtest, ist der Prozess ziemlich unkompliziert. Die gute Nachricht ist, dass die Hürden nicht besonders hoch sind. Grundsätzlich musst du ein paar Dinge mitbringen, damit alles glattläuft.

Zuerst einmal ist das Mindestalter von 18 Jahren festgelegt. Das ist ja bei den meisten Finanzprodukten üblich. Außerdem ist es wichtig, dass du in einem Land lebst, das N26 unterstützt. Die Bank ist ja in vielen europäischen Ländern aktiv, aber es gibt eben Einschränkungen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass du ein Smartphone benötigst. Die gesamte Verwaltung und auch die Eröffnung laufen über die N26 App. Ohne ein kompatibles Smartphone wird es also schwierig. Du brauchst auch ein gültiges Ausweisdokument, das auf deinen Namen ausgestellt ist und in deinem Wohnsitzland gültig ist. Das kann zum Beispiel ein Personalausweis oder Reisepass sein.

Hier eine kurze Checkliste:

  • Mindestalter: 18 Jahre

  • Wohnsitz in einem unterstützten Land

  • Ein Smartphone mit Internetzugang

  • Ein gültiges Ausweisdokument (z.B. Personalausweis, Reisepass)

  • Eine unterstützte E-Mail-Adresse

Wenn du diese Kriterien erfüllst, steht der Beantragung nichts im Wege. Der Prozess selbst ist komplett online und dauert laut N26 oft nur wenige Minuten. Du gibst deine Daten ein, bestätigst deine E-Mail und lädst die App herunter, um deine Identität zu verifizieren. Danach kannst du dein Konto eröffnen und die Karte erhalten. Die virtuelle Karte ist sofort einsatzbereit, die physische Karte kommt dann per Post. Es ist wirklich ein einfacher Weg, um eine neue Bankkarte zu bekommen, und du kannst dich über die minimalen Anforderungen freuen.

Innovative Funktionen der N26 App

N26 Mastercard und Smartphone mit App

Die N26 App ist mehr als nur ein Werkzeug zur Kontoverwaltung; sie ist dein persönlicher Finanzassistent. N26 hat hier wirklich einiges eingebaut, um das Banking einfacher und übersichtlicher zu gestalten. Die App ist das Herzstück des N26-Erlebnisses.

Insights zur Ausgabenanalyse

Die App sortiert deine Ausgaben automatisch nach Kategorien. Das ist echt praktisch, um zu sehen, wohin dein Geld jeden Monat fließt. Du siehst sofort, ob du im Restaurant zu viel ausgibst oder ob die Supermarktrechnungen explodieren. Das hilft dir, dein Budget besser im Griff zu behalten. Man bekommt quasi einen schnellen Überblick, ohne selbst großartig sortieren zu müssen.

N26 Spaces für Finanzmanagement

Mit N26 Spaces kannst du dir quasi Unterkonten erstellen. Stell dir das wie separate Sparschweine für verschiedene Ziele vor. Du kannst zum Beispiel einen Space für den Urlaub, einen für neue Möbel oder einfach einen für unerwartete Ausgaben anlegen. Transaktionen können dann automatisch diesen Spaces zugeordnet werden, basierend auf Regeln, die du festlegst. Das macht das Sparen und Verwalten von Geld echt übersichtlich.

Integration mit Apple Pay und Google Pay

Natürlich kannst du deine N26 Mastercard auch ganz einfach mit Apple Pay und Google Pay verbinden. Das bedeutet, du kannst mit deinem Smartphone oder deiner Smartwatch bezahlen, ohne die physische Karte dabei haben zu müssen. Einfach das Handy an das Lesegerät halten, und die Zahlung ist durch. Das ist super praktisch, wenn du mal nur dein Handy dabei hast. Die Verwaltung deiner Karte, wie das Sperren oder Entsperren, ist ebenfalls direkt in der N26 App möglich, was dir jederzeit die volle Kontrolle gibt.

Nachteile der N26 Standard Mastercard

Auch wenn die N26 Standard Mastercard auf den ersten Blick viele Vorteile bietet, gibt es doch ein paar Punkte, die man bedenken sollte, bevor man sich dafür entscheidet. Es ist nicht alles Gold, was glänzt, wie man so schön sagt.

Fehlende Reiseversicherungen

Ein Punkt, der bei vielen anderen Karten oft mit dabei ist, fehlt hier komplett: Reiseversicherungen. Wenn du viel unterwegs bist und Wert auf Schutz bei Flugverspätungen, Gepäckverlust oder medizinischen Notfällen im Ausland legst, dann ist die N26 Standard Mastercard wahrscheinlich nicht die beste Wahl für dich. Da muss man dann schon zu den teureren Kontomodellen greifen oder sich anderweitig absichern. Das ist ein klares Manko, wenn man die Karte als alleiniges Reisezahlungsmittel nutzen möchte.

Begrenzte Kostenlose Bargeldabhebungen

Klar, im Inland und im Euro-Raum kannst du mit der N26 Karte kostenlos Geld abheben. Aber das ist nicht das ganze Bild. Wenn du außerhalb des Euroraums bist, zahlst du eine Gebühr von 1,7 Prozent auf jede Abhebung. Das summiert sich schnell, wenn man im Urlaub oder auf Geschäftsreise ist und auf Bargeld angewiesen ist. Außerdem gibt es eine Fair-Use-Policy für kostenlose Abhebungen in Deutschland. Das heißt, du hast nur eine begrenzte Anzahl kostenloser Abhebungen pro Monat, je nach deinem Kontomodell. Wer regelmäßig viel Bargeld braucht, wird hier schnell an Grenzen stoßen.

Kein Filialnetzwerk für Persönlichen Support

N26 ist eine reine Digitalbank. Das bedeutet, es gibt keine Filialen, in die du einfach mal reingehen kannst, wenn du ein Problem hast oder persönliche Beratung brauchst. Der gesamte Support läuft online oder über die App. Das mag für viele kein Problem sein, aber wenn du lieber den direkten Kontakt zu deiner Bank hast oder mal schnell etwas persönlich klären möchtest, dann ist das ein deutlicher Nachteil. Man ist auf die digitalen Kanäle angewiesen, und das kann manchmal frustrierend sein, wenn man schnell eine Lösung braucht. Die Verwaltung der Karte ist zwar über die App sehr gut gelöst, aber bei komplexeren Anliegen kann das Fehlen einer physischen Anlaufstelle schon stören. Wenn du eine Bank suchst, die auch Filialen hat, solltest du dir vielleicht Alternativen wie die DKB Visa Kreditkarte ansehen.

Die Fokussierung auf das Digitale ist zwar N26s Stärke, birgt aber auch die Gefahr, Kunden zu verlieren, die Wert auf traditionelle Bankdienstleistungen legen.

Hier eine kleine Übersicht, wie sich die kostenlosen Bargeldabhebungen je nach Kontomodell unterscheiden:

Kontomodell

Kostenlose Abhebungen/Monat (Inland/Euro-Zone)

N26 Standard

2

N26 Smart

3

N26 Go

5

N26 Metal

8

Das zeigt deutlich, dass man für mehr kostenlose Abhebungen eben ein Upgrade braucht, was die Sache mit dem ‘kostenlos’ wieder etwas relativiert.

Alternativen zur N26 Standard Mastercard

Auch wenn die N26 Standard Mastercard für viele eine gute Wahl ist, gibt es durchaus Alternativen, die je nach deinen Bedürfnissen besser passen könnten. Es lohnt sich, den Markt zu vergleichen, denn nicht jede Karte ist für jeden gleich gut geeignet.

Vergleich mit anderen kostenlosen Kreditkarten

Viele Banken bieten mittlerweile kostenlose Girokonten mit dazugehörigen Karten an. Ein Beispiel ist die DKB Visa Kreditkarte, die oft als Testsieger genannt wird. Sie punktet mit weltweit kostenlosen Bargeldabhebungen und Zahlungen, was sie zu einer starken Konkurrenz macht. Auch die Hanseatic Bank GenialCard ist eine Option, wenn du eine reine Kreditkarte ohne Girokonto suchst und Wert auf kostenlose Auslandseinsätze legst. Diese Karten sind oft Debitkarten, ähnlich wie die N26 Mastercard, das heißt, die Beträge werden direkt von deinem Konto abgebucht.

Karten mit umfassenderen Reiseleistungen

Wenn du viel unterwegs bist, sind Reiseversicherungen oft ein wichtiger Faktor. Die N26 Standard Mastercard bietet hier leider keine Extras. Karten wie die Barclays Visa oder die TF Bank Mastercard Gold beinhalten oft Leistungen wie eine Auslandskrankenversicherung oder einen Reiserücktrittsschutz. Das kann sich gerade bei häufigen Reisen richtig lohnen. Solche Karten sind zwar nicht immer komplett kostenlos, aber die Zusatzleistungen können die Gebühren schnell wettmachen. Es ist wichtig zu prüfen, welche Leistungen für dich persönlich relevant sind, bevor du dich entscheidest.

Angebote mit höheren Cashback-Raten

Manche Nutzer legen Wert darauf, bei jedem Einkauf etwas zurückzubekommen. Während die N26 Karte hier eher sparsam ist, gibt es Karten, die attraktive Cashback-Programme anbieten. Das bedeutet, du erhältst einen kleinen Prozentsatz des ausgegebenen Betrags zurück. Das mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen, aber über das Jahr gerechnet kann sich da einiges ansammeln. Informiere dich über Anbieter, die solche Boni im Angebot haben, um das Beste aus deinen täglichen Ausgaben herauszuholen. Eine gute Übersicht über verschiedene Kreditkarten findest du zum Beispiel im Kreditkartenvergleich.

Bei der Wahl einer Alternative solltest du genau überlegen, welche Funktionen dir am wichtigsten sind. Geht es um kostenlose Bargeldabhebungen, Reiseversicherungen oder vielleicht um ein gutes Bonusprogramm? Jede Karte hat ihre Stärken und Schwächen, und die perfekte Karte für dich hängt ganz von deinem persönlichen Nutzungsverhalten ab.

Fazit: Lohnt sich die N26 Standard Mastercard?

Also, was bleibt am Ende hängen? Die N26 Standard Mastercard ist definitiv eine Karte für Leute, die viel online unterwegs sind und nicht viel Schnickschnack brauchen. Sie ist kostenlos, das ist schon mal ein dicker Pluspunkt. Bezahlen im Ausland ist auch meistens kein Problem, was für Urlauber gut ist. Aber man muss eben wissen, dass es keine echte Kreditkarte ist, sondern eine Debitkarte. Das heißt, das Geld ist sofort weg. Und wenn man oft Bargeld braucht, muss man aufpassen, wie oft man abhebt, sonst wird’s teuer. Für Studenten oder Leute, die einfach eine unkomplizierte Karte für den Alltag suchen, kann sie aber eine gute Wahl sein. Wer mehr will, muss halt für ein teureres Konto zahlen. Am besten überlegt man sich vorher genau, was man von seiner Bankkarte erwartet.

Häufig gestellte Fragen

Ist die N26 Standard Mastercard wirklich kostenlos?

Ja, das N26 Standard Konto kostet dich keine monatliche Gebühr. Die virtuelle Mastercard ist ebenfalls gratis. Für eine physische Karte musst du einmalig 10 Euro zahlen.

Was ist der Unterschied zwischen einer N26 Mastercard und einer echten Kreditkarte?

Die N26 Mastercard ist eigentlich eine Debitkarte. Das bedeutet, dass jeder Einkauf sofort von deinem Girokonto abgebucht wird. Du hast also keinen separaten Kreditrahmen, wie es bei einer richtigen Kreditkarte der Fall ist.

Kann ich mit der N26 Karte überall auf der Welt kostenlos Geld abheben?

Innerhalb Deutschlands kannst du mit der Standardkarte zweimal im Monat kostenlos Geld abheben. Im Euro-Raum ist das Abheben auch kostenlos. Außerhalb des Euro-Raums zahlst du aber eine Gebühr von 1,7 %, wenn du die Standard- oder Smart-Karte hast. Nur mit den teureren Karten (Go und Metal) ist das weltweit kostenlos.

Wie sicher ist die N26 Mastercard?

Deine Sicherheit ist N26 wichtig. Du kannst deine Karte über die App sperren und entsperren, deine PIN ändern und Ausgabenlimits festlegen. Außerdem gibt es zusätzliche Sicherheitsstufen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und 3D Secure für Online-Einkäufe.

Welche Vorteile bietet die N26 App?

Die N26 App ist dein Hauptwerkzeug für das Banking. Du kannst damit sofort sehen, wofür du Geld ausgibst, deine Finanzen besser planen und sogar Unterkonten (Spaces) erstellen, um dein Geld zu organisieren. Außerdem kannst du sie mit Apple Pay und Google Pay verbinden.

Brauche ich ein Smartphone, um die N26 Karte zu nutzen?

Ja, für die Eröffnung und die erste Einrichtung brauchst du unbedingt ein Smartphone mit der N26 App. Danach kannst du viele Dinge auch über die Webseite am Computer machen, aber die App ist für die volle Kontrolle und schnelle Aktionen am wichtigsten.

Gibt es Reiseversicherungen bei der N26 Standard Karte?

Nein, die N26 Standard Mastercard hat keine eingebauten Reiseversicherungen. Wenn du oft reist und solche Versicherungen brauchst, solltest du dir die höherpreisigen Kontomodelle von N26 (Go oder Metal) oder andere Karten ansehen.

Kann ich auch Bargeld auf mein N26 Konto einzahlen?

Ja, das ist über das Cash26-System in vielen Supermärkten oder Drogerien möglich. Beachte aber, dass dafür eine Gebühr von 1,5 % auf den eingezahlten Betrag anfällt.

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